PremiumDie Hochpreisstrategie des kleinsten deutschen Autokonzerns geht auf. Die Zukunft des Konzerns entscheidet sich aber auf anderen Feldern.
BMW im Bilanzcheck
Die schwere Krise im Zuge der Coronapandemie hat der Autobauer zumindest finanziell gut überstanden.
München Ordentlicher Jahresstart in München: Nach dem Rekordgewinn 2021 hat BMW am Donnerstag für das erste Quartal erneut gute Zahlen vorgelegt. Zwar bremsen der Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China den Absatz um gut sechs Prozent. Weil BMW aber höhere Preise nimmt und insgesamt auch mehr Luxusmodelle verkauft, liegt die operative Rendite im Autogeschäft mit 13,2 Prozent besser als erwartet.
Die erstmalige Vollkonsolidierung des im Februar mehrheitlich übernommenen Chinageschäftes beschert dem Konzern zudem einen operativen Gewinn von 12,2 Milliarden Euro, viermal mehr als im Vorjahr.
Damit hat BMW die schwere Krise im Zuge der Coronapandemie zumindest finanziell gut überstanden. Schon im vergangenen Jahr holte der Konzern kräftig auf. Standen 2020 Produktion und Verkauf noch monatelang still, so konnte der Autobauer im vergangenen Jahr weitgehend reibungslos produzieren. Lediglich die Chipkrise bremste im vierten Quartal.
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