Die Corona-Pandemie hat auch den Unternehmen massiv zugesetzt. Wie kommen sie durch die Krise? Was die Zahlen der Dax-Konzerne verraten, lesen Sie in unseren Bilanzchecks.
Wie steht es um Deutschlands Dax-Konzerne wirklich? 2020 ist ein besonderes Jahr und ein besonders schweres für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Corona-Pandemie und der Lockdown in aller Welt haben den Dax-Unternehmen massiv zugesetzt und manche an den Rand des Abgrunds gebracht. Besonders interessant ist deshalb natürlich, wie gut oder schlecht die Konzerne für diese tiefe Krise gerüstet sind und wie sie durch diese Zeit steuern.
In diesem Jahr haben die Experten der Handelsblatt-Redaktion deshalb nicht allein in die Bilanzen für das Jahr 2019 geschaut, sondern in unsere Analyse wo immer möglich die Entwicklung im ersten Halbjahr 2020 einbezogen. Dort sind die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bereits deutlich. Wir erkennen, ob ein Konzern ausreichend Finanzpolster für die schwierigen Quartale bis weit ins Jahr 2021 hat. Viele trifft die Corona-Herausforderung in einer Phase, in der sie ohnehin viel Geld für ihre Transformation benötigen.
Unverändert ist der Anspruch, den wir in unserer Serie „Dax-Konzerne, ungeschminkt“ setzen: Wir wollen Ihnen mit den Bilanzchecks einen Blick hinter die Fassade bieten, versteckte Risiken ebenso wie Stärken herausstellen. Das Handelsblatt steht für klare, fachkundige, faire, aber schonungslose Analyse. Unsere Redakteure nehmen den Geschäftsbericht der Konzerne genau unter die Lupe, lassen die Zahlen sprechen und kommen so zu einer fundierten Bewertung der Arbeit des Managements.
In diesem 61-seitigen Dossier haben wir die Bilanzchecks für 2020 der Dax-Konzerne zusammengefasst. Es ist damit eine Art Kompendium der Leistungsfähigkeit der wichtigsten in Deutschland börsennotierten Konzerne zugleich ein Wegweiser für die Zukunft.
INHALT
Seite 4
Siemens: Dem Industrie- und Technologiekonzern fehlt es an Glanz
Seite 8
Infineon: Die Last der Maschinen bremst den Chiphersteller
Seite 10
Bayer: Glyphosat-Risiko belastet Chemie- und Pharmariesen
Seite 12
Beiersdorf: Der Nivea-Konzern ist ein Hort der Liquidität
Seite 14
Munich Re: Zurück auf Los für den Rückversicherer
Seite 16
Lufthansa: Trotz viel Substanz wäre die Airline ohne Hilfe am Ende
Seite 18
Allianz: Der Versicherer bleibt bei der Neuausrichtung voll auf Kurs
Seite 20
BMW: Der Autohersteller baut auf starke Reserven
Seite 22
Deutsche Börse: Der Börsenbetreiber profitiert von der Coronakrise
Seite 24
SAP: Sein robustes Geschäftsmodell hilft dem Softwarekonzern
Seite 26
Deutsche Bank: Das Geldinstitut muss mit wenig Puffer durch Krise
Seite 28
Eon: Der Innogy-Deal lastet auf dem Energiekonzern
Seite 30
Merck: Der Pharmakonzern scheint fast immun gegen Corona
Seite 32
Heidelbergcement: Corona zwingt den Baustoffriesen in den Sparmodus
Seite 34
Henkel: Der Druck auf die Rendite des Konsumgüterherstellers steigt
Seite 36
BASF: Der Chemieriese trägt schwer an der Coronakrise
Seite 38
Deutsche Telekom: Der Bonner Konzern wagt eine teure Wette auf die Zukunft
Seite 40
RWE: Die grüne Wende verändert die Bilanz des Energiekonzerns
Seite 42
Vonovia: Der Wohnungskonzern trotzt der Corona-Pandemie
Seite 44
Daimler: die strukturellen Schwächen des Autoherstellers rächen sich
Seite 46
Continental: Der Autozulieferer kämpft an mehreren Fronten
Seite 48
Covestro: Der Kunststoffhersteller ist von alter Stärke weit entfernt
Seite 50
MTU Aero Engines: Ende des Höhenflugs des Triebwerkspezialisten
Seite 52
Adidas: Corona beendet die Rekordjagd des Sportartikelherstellers
Seite 54
Deutsche Post: Der Logistikkonzern geht mit reichlich Cash durch die Krise
Seite 56
Fresenius Medical Care: Der Dialyseanbieter wächst auch in der Coronakrise
Seite 58
Fresenius: Die Profitabilität des Gesundheitskonzerns nimmt stetig ab
Seite 60
Volkswagen: Der Autohersteller steckt die Pandemie gut weg
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