PremiumDer weltgrößte Dialyseanbieter profitiert von einer stetig wachsenden Nachfrage und investiert. Nach einem Übergangsjahr will der Konzern wieder kräftig zulegen.
Produktion bei Fresenius Medical Care
Staatliche Kompensationszahlungen fangen die höheren Kosten durch die Pandemie auf.
Bild: Fresenius Medical Care
Frankfurt Menschen mit Nierenversagen sind auf eine regelmäßige Dialyse angewiesen. Sie können die lebensnotwendige Behandlung nicht lange verschieben. Deshalb kann der weltgrößte Dialysekonzern Fresenius Medical Care auch während der Corona-Pandemie weiter solide wachsen, während andere Medizin- und Gesundheitsunternehmen die gesunkene Zahl an medizinischen Behandlungen teilweise stark zu spüren bekommen haben.
FMC hat die Herausforderungen der Krise unter anderem dadurch bewältigt, dass man auf dem wichtigen US-Markt in Kooperation mit Wettbewerbern wie Da Vita übergreifend Kliniken und Zonen speziell für Sars-CoV-2-Infizierte einrichtete.
Den Erfolg der Strategie spiegelt ein Umsatzwachstum von sieben Prozent auf neun Milliarden Euro im ersten Halbjahr wider. Das operative Ergebnis wuchs um 14 Prozent, vor allem dank staatlicher Kompensationszahlungen von 251 Millionen Euro. Dem operativen Cashflow, der um fast zwei auf 2,9 Milliarden Euro zulegte, kamen zudem Vorauszahlungen der staatlichen Krankenversicherung in den USA in Höhe von 931 Millionen Euro zugute.
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