PremiumMercedes glänzt mit Rekorden bei Rendite und Dividende. Doch durch die Abspaltung des Lkw-Geschäfts wird der Hersteller immer chinesischer – ein riskanter Kurs.
Mercedes-Benz im Bilanzcheck
Der Dax-Konzern ist profitabler als je zuvor.
Bild: Reuters
München Aus weniger mehr rausholen: Das ist die Devise von Mercedes-Chef Ola Källenius. Der Schwede trimmt die Marke mit dem Stern seit fast drei Jahren auf Effizienz und forciert den Verkauf von ultraluxuriösen Autos. Dazu zählen allen voran die S-Klasse und der GLS in der besonders noblen Maybach-Variante zu Basispreisen von jeweils 169.000 Euro.
Der Absatz von solchen High-End-Fabrikaten zog allein im vergangenen Jahr um 30 Prozent an; die Pkw-Auslieferungen von Mercedes-Benz insgesamt schrumpften dagegen um sieben Prozent. Der bilanzielle Effekt ist erstaunlich: Der Dax-Konzern ist profitabler als je zuvor. Abzüglich einmaliger Sondereffekte schoss die Nettorendite 2021 von 3,3 auf 8,3 Prozent in die Höhe. Und so dürfte es weitergehen.
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