PremiumDie Autobauer dünnen ihr Angebot an margenschwachen Kleinwagen und günstigen Basis-Ausstattungen aus. Die Folge: Immer weniger Menschen werden sich einen Neuwagen leisten können.
BMW X7
Die Autobranche steuert auf ein Rekordjahr zu, obwohl sie immer weniger Autos verkauft.
Bild: BMW Group
München, Düsseldorf 40 Milliarden Euro. So viel Geld haben Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW von Januar bis September zusammengerechnet verdient. Der Reingewinn der drei deutschen Autoriesen erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um ein Drittel. Die Branche steuert auf ein Rekordjahr zu – obwohl sie immer weniger Autos verkauft.
Die Produktion wird zwar wegen fehlender Halbleiter immer wieder unterbrochen. Die Hersteller nutzen die Knappheit aber geschickt: Sie bauen mehr Luxusmodelle und erhöhen die Preise. Allein die VW-Premiumtochter Audi hat in anderthalb Jahren viermal ihre Listenpreise angehoben.
Ein Neuwagen kostet in Deutschland nach Berechnungen des Center Automotive Research (CAR) jetzt im Durchschnitt rund 41.300 Euro. Das ist ein Viertel mehr als vor fünf Jahren.
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