PremiumAktien des Sportwagenbauers werden in einer Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro angeboten. Porsche könnte dadurch mit 70 bis 75 Milliarden Euro bewertet werden.
Porsche-Börsengang
Ab Ende September können Anleger die Aktien von Porsche an der Börse handeln.
Bild: Reuters
Frankfurt Bei seinem Börsengang erwartet Sportwagenbauer Porsche eine Bewertung von 70 bis 75 Milliarden Euro. In einer Sitzung des Aufsichtsrats legte Mutterkonzern Volkswagen am Sonntag eine Preisspanne von 76,50 von 82,50 Euro je Aktie fest, wie der Wolfsburger Konzern mitteilte. Der Börsenprospekt soll am Montag veröffentlicht werden, Investoren können ab Dienstag ihre Orders platzieren. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 29. September geplant.
Wegen der Größe des Unternehmens, der Bekanntheit der Marke und dem Ausbleiben anderer IPOs beschäftigen sich viele Investoren seit Wochen mit dem Thema Porsche. Ihr Feedback sei bislang sehr positiv gewesen, berichten mit der Transaktion vertraute Investmentbanker.
In Anspielung auf das ikonische Modell 911 wurde das Grundkapital von Porsche in 911 Millionen Aktien eingeteilt. Je die Hälfte davon soll auf die stimmberechtigten Stammaktien sowie die stimmrechtslosen Vorzugsaktien entfallen. Von letzteren werden im Börsengang 25 Prozent verkauft.
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