Der Zugriff auf kritische Rohstoffe im Elektrozeitalter wird entscheidend. GM, Toyota und VW sichern sich ab – und übernehmen die Versorgung selbst.
Mercedes-Batteriefabrik in Alabama
Der deutsche Autobauer hat erst kürzlich eine neue Batteriefabrik in den USA eröffnet.
Bild: dpa
New York, Zürich, Tokio Es ist ein Deal, der aufhorchen lässt: Der US-Autobauer General Motors hat einen mehrjährigen Liefervertrag über das Batteriemetall Kobalt mit dem schweizerischen Rohstoffkonzern Glencore geschlossen. Das Metall soll aus einer australischen Glencore-Mine kommen, erfuhr das Handelsblatt am Dienstag vorab.
GM will mit dem Deal langfristig die Rohstoffversorgung seiner Elektromodelle wie dem Chevrolet Silverado oder der E-Version des Geländewagens Hummer sichern. Zu den Details des Liefervertrags machten die Unternehmen keine Angaben.
Jeff Morrison, Einkaufschef von GM, sagt: „GM und seine Zulieferer bauen ein Ökosystem für die Elektromobilität auf, das sich auf die sichere und nachhaltige Beschaffung von wichtigen Rohstoffen konzentriert.“ Ash Lazenby, Kobalt-Händler und bei Glencore verantwortlich für den US-Markt, ergänzt: „Zukunftsweisende Rohstoffe wie Kobalt spielen eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung des Energieverbrauchs und der Revolution der Elektrofahrzeuge.“
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