PremiumDer Hochlauf der Stromauto-Produktion trifft auf Engpässe bei den Rohstoffen. Ab 2023 fehlen so Millionen Batteriezellen. Die Konzerne reagieren.
Produktion des VW ID.4
Batteriezellen könnten in den nächsten Jahren knapp werden.
Bild: dpa
München, Düsseldorf Die deutschen Autohersteller überbieten sich mit Wachstumszielen für Elektromobilität: BMW will bis 2030 sieben Millionen E-Autos bauen, der VW-Konzern plant mit 22 Millionen und bei Mercedes soll Ende des Jahrzehnts mindestens jeder zweite Neuwagen elektrisch fahren. Das Problem: Die Industrie kalkuliert mit Kapazitäten, die noch nicht existieren. Insbesondere bei Batteriezellen, dem Herzstück der Elektroautos, droht ein dramatischer Mangel.
Laut einer Analyse des Center Automotive Research (CAR) werden in den nächsten sechs Jahren weltweit Batteriezellen für fast 15 Millionen Neuwagen fehlen. Grund dafür sind vor allem Engpässe bei Batterie-Basismaterialien wie Lithium, Kobalt und Nickel. Zudem kämpfen Zellhersteller wie Farasis Energy mit den Tücken der Massenproduktion. Viele der geplanten „Gigafactories“ sind in Verzug.
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