PremiumInsider haben dem Handelsblatt 100 Gigabyte Daten zugespielt, die aus Teslas IT-System stammen sollen. Sie legen nahe, dass der Autohersteller größere technische Probleme hat als bislang gedacht. Tesla spricht von Datenklau.
Tesla-CEO Elon Musk: Das Unternehmen sieht sich mit zahlreichen Gerichtsprozessen zu seinen Fahrassistenzsystemen konfrontiert.
(Illustration: Mona Eing und Michael Meissner)
Berlin, Düsseldorf, New York, Tokio Selbstfahrende Fahrzeuge zu bauen ist für Tesla eine Frage der Existenz. Einen funktionierenden Autopiloten zu entwickeln, sagte Konzernchef Elon Musk im Juni 2022, entscheide darüber, „ob Tesla viel Geld wert ist oder praktisch null“.
Es ist nicht lange her, da war Tesla mehr wert als BMW, Ford, General Motors, Honda, Mercedes, Toyota und Volkswagen zusammen. Im November 2021 erreichte die Marktkapitalisierung des weltgrößten Elektroautoherstellers 1,2 Billionen Dollar.
Heute ist es weniger als die Hälfte. Niemals zuvor hat ein Unternehmen in so kurzer Zeit so viel an Börsenwert verloren.
Das Unternehmen sieht sich mit zahlreichen Gerichtsprozessen zu seinen Fahrassistenzsystemen konfrontiert. Die US-Verkehrsbehörde NHTSA ermittelt. Nun sind mutmaßlich riesige Mengen interner Informationen aus dem Unternehmen gelangt. Sie deuten darauf hin, dass Teslas Probleme mit dem Autopiloten noch größer sein könnten als bislang angenommen.
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