Die VW-Dachgesellschaft beteiligt sich mit anderen Investoren am Ladesäulen-Geschäft der Schweizer. ABB hält an den Börsenplänen für die Sparte fest.
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Der Schweizer Konzern hatte im November erstmals private Investoren beim Ladesäulen-Geschäft an Bord geholt.
Bild: Reuters
Zürich Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB hat erneut Partner und frisches Geld für sein Ladesäulen-Geschäft ins Boot geholt, darunter die Porsche Automobil Holding SE. Der Bereich soll weiterhin an die Börse gebracht werden, erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
„Wir freuen uns, dass die Investoren unsere Zuversicht und unser Vertrauen in die Wachstumsstory des E-Mobility-Geschäfts teilen“, erklärte Konzernchef Björn Rosengren. „Zudem halten wir an unserer Strategie fest, unser E-Mobility-Geschäft separat an die Börse zu bringen, sofern die Marktbedingungen konstruktiv sind.“
Im Rahmen der zweiten privaten Aktienplatzierung steigen neben der VW-Dachgesellschaft Porsche SE auch der Staatsfonds von Singapur GIC, der zu General Atlantic gehörende Fonds BeyondNetZero und die britische Just Climate ein. Sie schießen insgesamt 325 Millionen Franken frisches Geld ein und erhalten dafür eine Beteiligung von rund zwölf Prozent.
Mit einer Beteiligung von rund 80 Prozent bleibt ABB Hauptaktionär von E-mobility. ABB will nach eigenen Angaben keine weiteren privaten Investoren hereinholen.
ABB hatte den geplanten Börsengang des Geschäftsbereichs im vergangenen Juni vorerst auf Eis gelegt und im November erstmals private Investoren an Bord geholt.
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