PremiumSchwächere Betriebserträge und neue Abschreibungen wegen Nord Stream belasten das Ergebnis von BASF. Der Chemieriese will nun auch Stellen abbauen. Die Investoren freut es.
BASF-Werk in Ludwigshafen
Die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten konnte BASF nur noch teilweise über höhere Verkaufspreise an die Kunden abwälzen.
Bild: AP
Frankfurt Steigende Energie- und Rohstoffkosten sowie weitere Abschreibungen auf die Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea haben beim Chemieriesen BASF im dritten Quartal für einen deutlichen Ergebnisrückgang gesorgt. Der Gewinn nach Steuern sank im Quartal um mehr als ein Viertel von 1,25 Milliarden Euro auf 909 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwochnachmittag mitteilte. Das Nettoergebnis lag damit um rund ein Fünftel unter den Analystenerwartungen.
Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) sank ähnlich stark, um 28 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro, lag damit aber noch leicht über den Erwartungen des Marktes.
Seine Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigte der Chemiekonzern. Erwartet wird danach weiterhin ein Ebit vor Sondereinflüssen von 6,8 bis 7,2 Milliarden Euro. Das würde einem Rückgang von lediglich sieben bis zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 7,8 Milliarden Euro entsprechen.
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