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28.03.2023

12:20

Fahrräder

Fahrradproduzent Canyon wächst deutlich schneller als der Markt

Von: Axel Höpner

PremiumDer Fahrrad-Boom stockt: Viele Hersteller müssen hohe Rabatte geben. Canyon aus Koblenz reagiert auf den Preisdruck – und auf den Vorwurf von „Billiglöhnen“.

Fahrradtour mit Canyon

Gute Aussichten für Canyon

Der deutsche Fahrradhersteller setzt sich weiterhin ambitionierte Wachstumsziele.

Koblenz Der deutsche Fahrradhersteller Canyon will seinen aggressiven Wachstumskurs trotz der derzeitigen Probleme der Branche fortsetzen. „Wir wollen den Umsatz bis 2025 auf mehr als eine Milliarde Euro steigern“, sagte CEO Nicolas de Ros Wallace dem Handelsblatt. Der langfristige Wachstumstrend sei intakt. „Wir sehen in den kommenden Jahren keine Krise, nur eine Normalisierung in der Branche.“

Die Fahrradhersteller hatten zu Beginn der Coronapandemie einen Boom erlebt. Wegen der großen Nachfrage und unterbrochener Lieferketten mussten Kunden teilweise monatelang auf Komponenten oder ein Fahrrad warten. Doch inzwischen sind die Lager wieder voll, manche Anbieter geben kräftige Rabatte.

Der Direktversender Canyon aber konnte im vergangenen Jahr die Umsätze deutlich stärker als der Markt um 37 Prozent auf 646 Millionen Euro steigern. „Ohne die Komponentenknappheit hätten wir mehr Fahrräder verkaufen können“, sagte de Ros Wallace. Auch für die nächsten Jahre seien zweistellige Wachstumsraten geplant.

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