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14.02.2023

12:54

Gas, Kupfer

Keine Entwarnung für Industrie trotz sinkender Rohstoffpreise

Von: Jakob Blume, Bert Fröndhoff, Kathrin Witsch

PremiumDie Beschaffungskosten sind zuletzt gesunken. Doch das kann sich schnell ändern. Wo die Unsicherheit besonders hoch ist – und worauf sich Firmen einstellen müssen.

Ein Nachfrageboom trifft auf ein begrenztes Angebot – das treibt die Rohstoffpreise. mauritius images / Sunshine Seeds / Alamy

Mine in Südafrika

Ein Nachfrageboom trifft auf ein begrenztes Angebot – das treibt die Rohstoffpreise.

Zürich, Düsseldorf Hohe Preise für Energie, Kunststoffe und Metalle bleiben ein bedeutendes Kostenrisiko für die deutsche Industrie. Davon zeigen sich Branchenexperten im Gespräch mit dem Handelsblatt überzeugt – obwohl die Rohstoffpreise seit ihrer Hausse im vergangenen März auf breiter Basis nachgegeben haben.

So sagt Lars-Peter Häfele, Geschäftsführer beim Einkaufsberater Inverto: „Wir beobachten übergreifend eine gewisse Normalisierung bei den Rohstoffpreisen – allerdings auf hohem Niveau.“ Für Entwarnung sei es noch zu früh: „Wenn zu den vielen Krisen eine weitere dazukommt, kann es ganz schnell wieder zu Preisspitzen bei einzelnen Rohstoffen kommen.“

Ähnlich sieht das Ehsan Khoman, Rohstoffexperte der Bank MUFG. Er warnt mit Blick auf nach wie vor hohe Preise für Rohöl, Gas oder Diesel: „Die Energiekrise ist noch längst nicht vorbei.“

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