PremiumDer Konzern will das Geschäft mit großen Motoren abspalten. Nun hat sich Siemens mit der Belegschaft darauf geeinigt, wie der Übergang in die Unabhängigkeit gelingen soll.
Siemens
Der deutsche Industriekonzern Siemens will sich stärker auf das digitale Geschäft konzentrieren und plant daher das Geschäft mit großen Motoren abzuspalten.
Bild: Future Publishing/Getty Images
München Die Pläne von Siemens, das Geschäft mit den großen Antrieben abzuspalten, sorgen seit Wochen für Proteste und Verunsicherung. Denn aktuell arbeiten 14.000 Beschäftige in der Sparte, die insgesamt einen Umsatz von drei Milliarden Euro erwirtschaftet. Nun hat sich der Konzern laut Gewerkschaft mit den Arbeitnehmervertretern im Grundsatz auf Garantien für den Übergang geeinigt.
Siemens habe in einem Eckpunktepapier unter anderem eine Standort- und Beschäftigungsgarantie über drei Jahre zugesichert für die Zeit nach einer möglichen Trennung, teilte die IG Metall auf Anfrage mit. Alle Geschäftseinheiten und der Firmensitz sollen in Deutschland bleiben, Tarifbindung und Mitbestimmung sollen weiter gelten. Siemens gab zunächst keinen Kommentar dazu ab.
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