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30.04.2022

11:00

Grundprodukte

Volle Auftragsbücher, volle Lager: Wie die Wirtschaft selbst für Engpässe sorgt

Von: Kevin Knitterscheidt, Bert Fröndhoff, Martin-W. Buchenau

PremiumImmer mehr Firmen füllen ihre Lager, um im Ernstfall lieferfähig zu bleiben. Das treibt die Umsätze der Chemie- und Metallbranche – und die Preise.

Stahlproduktion dpa

Stahlproduktion

Nach einem kleinen Rücksetzer zum Jahreswechsel sind die Preise wieder auf einen neuen Rekordwert geklettert.

Düsseldorf, Stuttgart 19 Prozent mehr Umsatz bei BASF, 44 Prozent bei Lanxess, 60 Prozent bei Salzgitter: Die Auftragslage in den Grundstoffindustrien könnte besser kaum sein. Reihenweise haben die Hersteller von Chemie- und Metallprodukten in den vergangenen Wochen ihre Investoren per Ad-hoc-Meldung darüber informiert, dass ihr Geschäftsergebnis der ersten drei Monate des Jahres deutlich über den Prognosen liegen wird.

Die Hersteller von wichtigen Grundprodukten wie Kunststoffen, Stahl oder Klebern, die in vielen Sektoren des produzierenden Gewerbes gebraucht werden, können sich derzeit vor Bestellungen kaum retten. Nahezu überall sind Werkstoffe knapp. 75 Prozent der Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe berichteten derzeit von Engpässen bei Vorprodukten, meldete das Ifo-Institut am Freitag als Ergebnis einer aktuellen Umfrage.

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