PremiumMit Hochdruck arbeitet der Thiele-Familienclan an einer Stiftung. Gelöst sind die Probleme der Mehrheitseigentümer von Knorr-Bremse und Vossloh aber nicht.
Heinz Hermann Thiele mit zweiter Frau Nadia (links) und Tochter Julia Thiele-Schürhoff im Oktober 2018
Der Poker um Macht und Einfluss hat die Gründung einer Stiftung bis heute verzögert.
Bild: Bloomberg via Getty Images
München, Stuttgart Seit über einem Jahr sind die Besitzverhältnisse eines der größten deutschen Industrieportfolios ungeklärt. Jetzt steuern die Erben des im März 2021 verstorbenen Unternehmers Heinz Hermann Thiele auf eine Lösung zu. Die milliardenschweren Beteiligungen an Vossloh und Knorr-Bremse sollen noch in diesem Jahr in eine Stiftung überführt werden.
Endgültig geklärt ist die Machtfrage damit aber noch nicht. Die Stiftung fällt nach Informationen des Handelsblatts aus dem Umfeld der Familie kleiner aus als bislang angekündigt. Anders als von der Familie im März 2021 erklärt soll nicht das gesamte von der Familie gehaltene Aktienpaket in Höhe von 59 Prozent in der Stiftung aufgehen.
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