PremiumIn Zeiten globaler Krisen kann Recycling ein Schlüssel für Unternehmen sein, resilientere Lieferketten aufzubauen. Die Elektroautobranche zeigt, wie es geht.
Volkswagen - Batterien für Elektroautos
VW will etwa bis 2030 in Europa sechs Gigafactorys bauen, die für eine Gesamtproduktion von rund fünf Millionen Elektroautos ausreichen sollen.
Bild: dpa
Düsseldorf Die Versorgung mit Rohstoffen ist für die Pläne der deutschen Elektroautobauer von zentraler Bedeutung. Denn ohne Mineralien wie Lithium, Kobalt, Nickel oder Mangan lässt sich in Zukunft kein Auto mehr produzieren. Dabei ist die Batteriezellfertigung für viele Hersteller ein wichtiges Wachstumsfeld: So will VW etwa bis 2030 in Europa sechs Gigafactorys bauen, die für eine Gesamtproduktion von rund fünf Millionen Elektroautos ausreichen sollen.
Um die Fabriken mit den dafür nötigen Materialien zu versorgen, hat VW kürzlich ein Joint Venture mit dem belgischen Rohstoffkonzern Umicore geschlossen, der anfangs auf Vorkommen innerhalb Europas setzen will, bevor zum Ende des Jahrzehnts Recycling eine größere Rolle spielen soll.
Damit liegt der Konzern im Trend: Immer mehr Unternehmen setzen sich derzeit damit auseinander, wie sie den Anteil an Recyclingrohstoffen in ihren Produkten erhöhen können.
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