Das Neurodermitis-Medikament Dupixent und weitere Mittel gegen Autoimmunerkrankungen sollen für kräftiges Wachstum sorgen. Frankfurt wird zum Zentrum für biotechnische Produkte.
Produktion bei Sanofi
Der Pharmariese will sein Geschäft mit der Immunologie ausbauen.
Bild: Sanofi
Frankfurt Der Pharmakonzern Sanofi sieht sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs und setzt sich neue Ziele. „Wir werden das führende Unternehmen in der Immunologie sein“, formuliert Firmenchef Paul Hudson den Anspruch. Der Brite, der im Herbst 2019 die Führung bei Europas drittgrößtem Arzneimittelhersteller übernahm, geht nun davon aus, dass Sanofi auf dem Gebiet bis Ende des Jahrzehnts einen Umsatz von mehr als 22 Milliarden Euro erzielen kann. Das Hauptprodukt Dupixent, ein Medikament gegen atopische Dermatitis (Neurodermitis), soll dazu allein mehr als 13 Milliarden Euro beitragen.
In der Immunologie geht es um Erkrankungen, die durch übermäßige Aktivität des Immunsystems ausgelöst werden. Gesundes Gewebe wird dabei von körpereigenen Abwehrzellen angegriffen. Die Rede ist daher auch von „Autoimmunerkrankungen“. Dazu gehören etwa Rheuma, Multiple Sklerose (MS), Schuppenflechte oder chronische Darmentzündungen.
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