PremiumBeim Traum vom Robotaxi haben sich Google und Apple womöglich verrannt. Der stufenweise Ansatz deutscher Autobauer könnte schneller zum Ziel führen.
BMW
Die deutschen Autobauer können es sich nicht leisten, über Jahre hinweg Milliarden zu verbrennen.
Bild: dpa
Wemding, München, Düsseldorf Die Sache schien eindeutig. Die Entwicklung des automatisierten Fahrens führten US-Tech-Konzerne wie Waymo, Cruise oder Zoox an, die traditionelle Autoindustrie galt als abgehängt. Während sich Volkswagen, Daimler und BMW mit altbekannten Spurhalteassistenten oder Abstandstempomaten aufhielten, da experimentierte Waymo bereits mit Robotaxis auf öffentlichen Straßen in den USA. Für Branchenbeobachter stand fest: Das große Geld mit dem autonomen Fahren werden die Tech-Konzerne verdienen, die heimischen Fahrzeughersteller und Zulieferer haben das Nachsehen.
Doch das Blatt wendet sich. Die Softwareriesen, die seit Jahren Milliardensummen in die Entwicklung pumpen, stoßen an technologische Grenzen. Das voll autonome Fahren lässt sich nicht so schnell entwickeln wie ursprünglich gedacht. In der Breite funktionieren die sogenannten Robotaxis noch nicht.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (4)