Der Vakuumpumpenhersteller Busch hält nun rund 35 Prozent an seinem Konkurrenten Pfeiffer. Dadurch kommt das Familienunternehmen seinem Ziel weiter näher. Busch will den Aufsichtsratsvorsitz bei Pfeiffer übernehmen.
Pfeiffer-Übernahme
Der Vakuumpumpen-Hersteller Busch kommt seinem Ziel immer näher.
Düsseldorf Nach Ablauf der Übernahmefristen hält der Vakuumpumpen-Hersteller Busch nun rund 35 Prozent an dem börsennotierten Konkurrenten Pfeiffer. „Wir freuen uns, dass wir die Kontrollschwelle wie geplant überschritten haben, um unser erhebliches Familieninvestment abzusichern“, sagte Gesellschafter Sami Busch am Dienstag. Ziel sei es nun, mit dem Vorstand von Pfeiffer Vacuum ins Gespräch zu kommen.
Erklärtes Ziel des Familienunternehmens ist es, bei Pfeiffer durchzuregieren und den Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen. Nach Überspringen der 30-Prozent-Hürde kommt Busch dem Ziel näher. Er kann nun ohne neues Angebot am Markt weiter zukaufen und so seinen Anteil ausbauen.
Die Busch-Gruppe hat eine wichtige Hürde im Übernahmekampf um Pfeiffer Vacuum übersprungen. Das Familienunternehmen kann nun ohne neues Angebot weitere Zukäufe am Markt tätigen.
Das Pfeiffer-Management um Firmenchef Manfred Bender hatte das Übernahmeangebot über 110 Euro je Aktie strikt als unzureichend abgelehnt. Diese wie auch die erste Offerte über 96,20 Euro lag jeweils deutlich unter dem Börsenkurs. Aktuell notiert der TecDax-Wert bei knapp 133 Euro.
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