PremiumNach dem guten zweiten Quartal sehen sich Firmen wie Brenntag und Evonik für einen Gasmangel gerüstet. Die hohen Rohstoff- und Energiepreise können sie wegstecken.
BASF-Verbundstandort Ludwigshafen
Der riesige Komplex ist der größte industrielle Gasverbraucher in Deutschland.
Bild: obs
Düsseldorf Unter den deutschen Chemieunternehmen wächst trotz unsicherer Konjunktur die Zuversicht mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Das zeigen die am Mittwoch veröffentlichten Quartalsergebnisse und Prognosen von führenden Anbietern wie Evonik und Brenntag. Sie erwarten Gewinne, die am oberen Ende ihrer bisherigen Prognose liegen. Zuvor schon hatten sich die Lanxess AG und BASF optimistisch fürs Gesamtjahr gezeigt.
Die Signale aus der Chemie sind für die Bewertung der konjunkturellen Lage und Aussichten wichtig, denn als Grundstoffproduzent beliefert die Branche nahezu alle weiterverarbeitenden Industrien. Die Lage im dritten Quartal können die Chemiefirmen bereits abschätzen. Sie erkennen zwar in einzelnen Märkten erste Zurückhaltung bei den Kunden. Von einem Einbruch der Nachfrage ist aber keine Rede.
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