PremiumComputergestützte Verfahren haben in der Pharmaforschung bisher wenig gebracht. Trotzdem investieren Pharmakonzerne Milliarden. Denn die Maschinen lernen schnell.
Pharmaforschung
Pharmakonzerne investieren in künstliche Intelligenz, die ihnen in der Forschung helfen soll.
Bild: © 2015 Bloomberg Finance LP
Frankfurt Nach der IT-Industrie verstärkt nun auch die Pharmabranche ihre Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI). Das zeigen etliche in den vergangenen Wochen abgeschlossene Übernahmen und Allianzen. Die Pharmafirmen versprechen sich davon eine zielgerichtetere und schnellere Arzneisuche.
Bisher haben computer- und datengestützte Verfahren die großen Erwartungen in der Medizin bei Weitem noch nicht erfüllt, denn die biologischen Prozesse im Körper sind sehr komplex. Pharmamanager sehen die Technologie aber bald auf einem neuen Level. „Wir erreichen ein Stadium, wo der Fortschritt im Bereich KI mit unseren Kompetenzen in der Medikamentenentwicklung verbunden werden muss“, sagt Biontech-Chef Ugur Sahin.
Das erfolgreiche deutsche Biotechunternehmen ist zuletzt mit der Übernahme des britischen KI-Start-ups Instadeep vorgeprescht, mit dessen Hilfe nun neuartige Impfstoffe und Biopharmazeutika gegen Krebs und Infektionskrankheiten gefunden werden sollen.
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