PremiumFrei verkäuflich? Verzichtbar! Die großen Pharmakonzerne gliedern der Reihe nach ihre Randsparten aus – und setzen Milliarden auf neue margenstarke Medikamente.
Pillen-Packung
Selbst das Geschäft mit älteren und patentfreien Medikamenten steht vielfach zur Disposition.
Bild: Imago
Frankfurt Die Pharmaindustrie steckt mitten in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Die führenden Unternehmen der Branche spezialisieren sich zunehmend auf die Arzneimittelproduktion. Und trennen sich von Randaktivitäten wie dem Consumer-Geschäft. Aktuelles Beispiel: GSK. Am kommenden Montag bringt der britische Pharmakonzern (ehemals Glaxo Smithkline) seine Sparte für rezeptfreie Arzneimittel und Gesundheitsprodukte an die Londoner Börse.
Das neue Unternehmen mit dem Namen Haleon (Börsenkennung: HLN) wird nach Erwartungen der Analysten von Credit Suisse eine Marktkapitalisierung von umgerechnet knapp 33 Milliarden Pfund (rund 39 Milliarden Dollar und Euro) erreichen. Der Unternehmenswert inklusive Schulden wird etwa 53 Milliarden Dollar betragen. Die Transaktion ist damit das größte Spin-off in der Pharmabranche seit knapp einem Jahrzehnt.
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