PremiumVW hat für das erste Halbjahr solide Zahlen vorgelegt – der scheidende Herbert Diess lässt sich aber nicht blicken. Nachfolger Oliver Blume soll je zur Hälfte für den VW-Konzern und für Porsche arbeiten.
Produktion des ID.4 bei VW in Zwickau
Die Massenmarken Volkswagen Pkw, Skoda und Seat sahen sich wegen der Chipkrise zuletzt stärkeren Produktionseinschränkungen ausgesetzt.
Bild: dpa
Düsseldorf Volkswagen geht mit mehr Optimismus in den zweiten Teil des Jahres. Der Konzern erwartet, dass sich die „Halbleitersituation weiter verbessert und das Unternehmen von einem starken Auftragsbestand profitiert“, teilte der Wolfsburger Autohersteller am Donnerstagmorgen mit. Eine „klare Erholung“ der Absatzzahlen zum Ende des zweiten Quartals verspreche eine „positive Entwicklung“ im zweiten Halbjahr.
Der VW-Konzern bestätigt zudem seinen bestehenden Ausblick für das zweite Halbjahr. Volkswagen erwartet, dass die Umsatzerlöse für 2022 zwischen acht und 13 Prozent über dem Vorjahreswert liegen werden. Im operativen Geschäft rechnet der Konzern mit einer Umsatzrendite zwischen sieben und 8,5 Prozent. Immerhin will der Autohersteller jetzt das obere Ende der beiden Intervalle für Umsatz und Rendite erreichen.
Mit der Bestätigung ist Volkswagen etwas vorsichtiger als andere Autohersteller. Mercedes hatte seine Renditeprognose für das laufende Jahr am Vortag hochgesetzt.
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