PremiumDer Automarkt in Russland ist kurios: Ein Lamborghini ist aktuell trotz Sanktionen wieder erhältlich. Bei den Farben haben russische Autokäufer dagegen kaum eine Auswahl.
Rolls-Royce Phantom
Die britischen Nobelautos werden durch Grauimporte trotz der Sanktionen mittlerweile auch wieder in Moskau verkauft.
Przemysl Ob Rolls-Royce oder Lamborghini – wer aktuell einen Blick in die Moskauer Nobel-Autohäuser wirft, könnte fast meinen, dass das Land aktuell nicht mit Sanktionen belegt ist. Dabei haben die Hersteller eigentlich den Export ihrer Autos nach Russland eingestellt. Monatelang waren Luxusautos darum nicht erhältlich. Nun berichten Reporter des Fachmagazins „Autonews“, dass die Edelfahrzeuge in Moskau wieder verkauft werden.
Dafür muss die russische Kundschaft allerdings tief in die Tasche greifen. Ein Rolls-Royce Cullinan mit 600 PS kostet in Moskau umgerechnet 818.000 Euro. Wer das britische Luxus-SUV mit nur 571 PS und etwas weniger Ausstattung will, ist mit 778.000 Euro dabei. In Europa ist das gleiche Modell ab 333.800 Euro erhältlich. Ein Lamborghini Urus ist in Russland mit 454.000 Euro etwa doppelt so teuer wie im Westen.
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