PremiumKatar dürfte bald größter Aktionär bei RWE sein. Auch an anderen deutschen Großkonzernen ist das Herrscherhaus beteiligt – meist mit unklaren Motiven.
QIA-Chef Mansoor Al-Mahmoud
„Wir sind stolz darauf, die Vision von RWE zu unterstützen, ein führendes Unternehmen auf dem globalen Markt für erneuerbare Energien zu werden.“
Bild: Bloomberg/Getty Images
Berlin, München, Düsseldorf Am Montag gab der katarische Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) bekannt, Pflichtwandelanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro vom deutschen Energieversorger RWE zu zeichnen – und sorgte damit für steigende Kurse. So legte die Aktie von RWE seit Bekanntgabe des Deals bis Dienstagnachmittag um fast fünf Prozent zu.
Dass die Aktionäre derart positiv auf den Einstieg reagieren, dürfte auch mit dem geplanten Verwendungszweck zusammenhängen. So soll die Kapitalspritze für RWE eine wichtige Zukunftsinvestition ermöglichen: den Kauf des US-Solarspezialisten Con Edison Clean Energy Businesses für insgesamt 6,9 Milliarden Euro.
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