PremiumDer Schub durch Covid-Impfstoffe und Medikamente flaut ab, gleichzeitig läuft für einige Produkte der Patentschutz ab. Novo Nordisk löst Pfizer als Wachstums-Champion ab.
Frankfurt Die Coronapandemie hat der Pharmabranche in den vergangenen beiden Jahren den stärksten Umsatzschub seit Jahrzehnten beschert. Doch der Boom ebbt ab, und die Branche muss sich 2023 auf eine Wachstumsdelle einstellen.
Die Unterschiede in der Performance werden dabei abermals groß sein, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen. Jene Firmen, die zuletzt von der Nachfrage nach Covid-Impfstoffen und -Medikamenten profitierten, steuern 2023 auf die stärksten Einbußen zu.
Insgesamt geht die britische Datenanalysefirma Evaluate Pharma auf Jahressicht bisher noch von einem leichten Wachstum in Höhe von rund einem Prozent aus. In den Folgejahren soll sich die Wachstumsrate auf sechs bis acht Prozent normalisieren.
Neue Medikamente gegen Diabetes, Krebs, Übergewicht, Autoimmunerkrankungen und möglicherweise auch gegen Alzheimer versprechen für etliche Akteure zusätzliches Geschäft im neuen Jahr. Zudem werden 2023 voraussichtlich auch mehrere neue Gen- und Zelltherapien erste nennenswerte Umsätze liefern.
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