PremiumKonzernchef Busch ist mit Blick auf China vorsichtiger geworden und sieht starkes Wachstum beim größten Rivalen. Das könnte Signalwirkung für andere Unternehmen haben.
Siemens-Zentrale
Die Geschäfte mit der Industrieautomatisierung laufen bei den Münchenern derzeit gut.
Bild: dpa
München, Stuttgart Siemens soll künftig verstärkt in den USA wachsen. Der Dax-Konzern reagiert damit auf das immer schwieriger werdende Verhältnis zwischen den USA und China sowie die US-Konjunkturprogramme. „Es ist in mehreren Geschäften der Aufbau von Produktion in den USA geplant“, heißt es in Siemens-Aufsichtsratskreisen. Es gehe um zusätzliche Kapazitäten – nicht um Verlagerung. „Der Fokus verschiebt sich gerade stärker in Richtung USA.“
Angesichts der geopolitischen Spannungen sei die China-Euphorie von Vorstandschef Roland Busch gedämpft, ist im Konzernumfeld zu hören. Auch Investoren von Siemens hatten sich zuletzt besorgt gezeigt, dass ein zu großes Klumpenrisiko in der Volksrepublik entstehen könnte.
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