PremiumStefan Oschmann spricht sich gegen Exportverbote für Impfstoffe aus der EU aus – und erklärt, was andere Länder im Kampf gegen die Pandemie besser machen als Deutschland.
Stefan Oschmann
„Wir sind bei Merck seit Februar letzten Jahres im Krisenmodus und produzieren sieben Tage die Woche rund um die Uhr.“
Bild: Bernd Roselieb für Handelsblatt
Frankfurt, Düsseldorf Merck-Chef Stefan Oschmann warnt eindringlich vor Exportbeschränkungen für Impfstoffe aus der EU: „Das ist eine sehr gefährliche Entwicklung, über die ich mir große Sorgen mache. Ein Impfstoffkrieg wird allen schaden“, sagt der CEO des Dax-Konzerns im Interview mit dem Handelsblatt.
Die Europäische Union lässt bisher die Ausfuhr von Corona-Impfstoffen zu, obwohl in der EU ein Mangel herrscht. Das könne man den Bürgern kaum noch erklären, hatte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Wochenende gesagt und mit weiteren Exportbeschränkungen vor allem gegen Astra-Zeneca und Großbritannien gedroht.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (2)