PremiumTesla plant ein Massenmodell und will darum teure Komponenten reduzieren oder gleich ganz ersetzen. Für einige Hersteller von Siliziumkarbid-Chips könnte das massive Folgen haben.
Elon Musk
Der Tesla-Chef will für ein neues Massenmodell deutlich weniger Siliziumkarbid-Chips einsetzen.
Bild: AP
München, Düsseldorf Viele hatten gehofft, dass Elon Musk ein neues Tesla-Modell enthüllen würde. Stattdessen präsentierte er beim Investorentag in Texas am vergangenen Mittwoch eine eher abstrakte Vision: Tesla-Chef Elon Musk versprach zahlreiche Neuigkeiten für die Produktion, Innovationen für die Lieferkette und die Elektronik der Tesla-Modelle. Die Investoren überzeugte das nicht: Der Aktienkurs fiel in der Folge deutlich.
Dabei könnten einige der gezeigten Innovationen weitreichende Folgen haben – insbesondere für die Chipbranche: So präsentierte Tesla einen Elektroantrieb, der mit nur einem Viertel der bislang benötigten Siliziumkarbid-Chips auskommt. „Siliziumkarbid ist ein erstaunlicher Halbleiter, aber es ist auch teuer und wirklich schwer zu skalieren“, sagte Colin Campbell, Chef der Antriebssysteme von Tesla. „Weniger davon zu verwenden ist also ein großer Gewinn für uns.“
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