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04.09.2021

03:28

Tesla

US-Verkehrssicherheitsbehörde untersucht tödlichen Tesla-Unfall in New York

Teslas Autopilot und Fahrassistenzsysteme werden in den USA aktuell verstärkt unter die Lupe genommen. Nun wird ein tödlicher Unfall in New York untersucht.

Die NHTSA hat seit 2016 33 Untersuchungen zu Tesla-Unfällen eingeleitet. Reuters

Tesla

Die NHTSA hat seit 2016 33 Untersuchungen zu Tesla-Unfällen eingeleitet.

Washington Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nach einem tödlichen Unfall in New York mit einem Tesla-Fahrzeug, das möglicherweise ein Assistenzsystem für automatisiertes Fahren nutzte, Untersuchungen eingeleitet. Wie eine Sprecherin der NHTSA am Freitag (Ortszeit) erklärte, sei ein spezielles Team zur Untersuchung des Unfalls eingesetzt worden.

Auch die Polizei von New York City bestätigte die laufenden Ermittlungen zum Tod eines 52-jährigen Mannes, der am 26. Juli eine Reifenpanne an seinem Fahrzeug beheben wollte und dann von einem Tesla angefahren worden sei. Das Unternehmen reagierte bisher nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

Die Untersuchungen finden in einer Zeit statt, in der Teslas Autopilot und andere Fahrerassistenzsysteme in den USA verstärkt unter die Lupe genommen werden. Die NHTSA hat seit 2016 33 Untersuchungen zu Tesla-Unfällen mit elf Todesfällen eingeleitet, bei denen der Verdacht auf den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen besteht.

Zusätzlich habe die Behörde nach mittlerweile zwölf Unfällen zwischen Tesla-Modellen und Rettungsfahrzeugen eine formelle Sicherheitsuntersuchung eingeleitet. Teslas Assistenzsystem für automatisiertes Fahren erlaubt es dem Fahrer, zeitweise die Hände vom Steuer zu lassen.

Von

rtr

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