PremiumVier von zehn Lastwagen werden in China verkauft. Traton-Chef Christian Levin setzt deshalb bewusst auf die Volksrepublik – und erhöht so das Klumpenrisiko bei Volkswagen weiter.
Düsseldorf Ungeachtet globaler Spannungen baut die Volkswagen-Tochter Traton ihr Geschäft in China aus. Derzeit entsteht in Rugao bei Shanghai ein neues Lkw-Werk, das 2025 mit der Produktion starten soll, wie Traton-Chef Christian Levin im Gespräch mit dem Handelsblatt bestätigte. Von dort will die Traton-Marke Scania ihre Lastwagen für den asiatischen Markt fertigen, unter anderem um Transportkosten und -wege zu minimieren.
Scania wäre der erste westliche Lkw-Hersteller mit einer eigenständigen Fertigung in China. Bis zu 50.000 Fahrzeuge im Jahr soll die Fabrik einmal produzieren können. „Wir brauchen China, um unsere Position auf dem Weltmarkt zu verbessern“, sagte Levin. Ohne die Volksrepublik werde es nicht gehen, das Land sei global der größte Markt.
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