PremiumNach heftiger Kritik friert der Lkw-Bauer alle Aktivitäten mit Kamaz ein. Der Autobauer Mercedes dürfte sich zudem von seinem Anteil an Kamaz trennen.
Produktion von Militärfahrzeugen bei Kamaz
Der russische Hersteller steht mittlerweile auf der Sanktionsliste der EU.
Bild: Bloomberg
München, Berlin Nach fast zwölf Jahren der Zusammenarbeit legt Daimler Truck alle Aktivitäten mit dem russischen Fahrzeughersteller Kamaz auf Eis. Infolge des Ukrainekriegs werde kein einziger Lastwagen mehr in dem gemeinsamen Joint Venture „DK RUS“ gebaut, und es würden auch keine Komponenten mehr an Kamaz geliefert, erklärte Daimler Truck dem Handelsblatt.
Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller reagiert damit auf scharfe Kritik an dem Bündnis mit den Russen. Schließlich ist Kamaz nicht nur der führende Hersteller von Lastwagen und Bussen in Russland, sondern rüstet das Militär des Landes seit Jahren auch mit tonnenschweren Panzerwagen aus.
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