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25.02.2022

21:14

Ukraine-Krieg

„Das geht nicht“: Beteiligung an russischem Panzerwagen-Hersteller wird zum Problem für Mercedes

Von: Franz Hubik, Martin-W. Buchenau, Martin Murphy

PremiumDer Autobauer Mercedes-Benz hält 15 Prozent an Kamaz, das gepanzerte Fahrzeuge an das russische Militär liefert. Auch deutsche Zulieferer sind mit der Firma eng verbunden.

Kamaz: Das Russland-Problem von Mercedes-Benz imago images/ITAR-TASS

Russisches Militärfahrzeug von Kamaz

Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes-Benz hält 15 Prozent der Anteile an dem russischen Konzern.

München, Stuttgart, Berlin Weder Minen, Sprengfallen noch direkter Beschuss mit Handwaffen können russischen Soldaten im „Typhoon-K“ gefährlich werden. Der mehr als 20 Tonnen schwere gepanzerte Wagen zählt zu einer Modellfamilie, mit der Russland im Laufe des vergangenen Jahrzehnts die Fahrzeugflotte seines Militärs modernisiert hat. Einer der führenden Hersteller dieser Fahrzeuge ist Kamaz, der größte Lkw-Hersteller des Landes.

Kamaz ist aber nicht nur ein enger Partner der russischen Streitkräfte, sondern kooperiert bei Trucks und Bussen mit einer ganzen Reihe von deutschen Autozulieferern wie ZF oder Knorr-Bremse. Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes-Benz hält sogar 15 Prozent der Anteile an Kamaz. Angesichts des Ukrainekriegs keimt jetzt scharfe Kritik an dem Bündnis auf.

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