PremiumDie Zukunft dreier Branchen hängt stark an der Entscheidung, ob Pkw künftig mit E-Fuels fahren dürfen. Und dabei sind die Autobauer nicht einmal am stärksten betroffen.
Autozulieferer Mahle
Kolben werden für Elektroautos nicht mehr gebraucht.
Bild: picture alliance / dpa
Düsseldorf, Brüssel, München Ende Februar herrschte in Baden-Baden euphorische Stimmung. Bei ihrem Motorenkongress feierte die Zuliefererindustrie den neuesten Vorstoß von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Endlich hatte er sich in Brüssel für die Interessen der gebeutelten Antriebszuliefererindustrie eingesetzt. So berichtet es ein Teilnehmer des Kongresses.
Einige Tage zuvor hatte Wissing angekündigt, einer ausgehandelten Übereinkunft in der Europäischen Union zum Verbrenner-Verbot nicht zuzustimmen. Das Gesetz mit den scharfen CO2-Flottengrenzwerten für Pkw werde nur verabschiedet, wenn die EU-Kommission die Zulassung von Verbrennern auch nach 2035 ermögliche. E-Fuels sollen dafür sorgen, dass auch diese Autos dann klimaneutral fahren können.
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