PremiumVorprodukte für die Industrie bleiben länger knapp als gedacht. Und selbst wenn der Mangel vorbei ist, könnten die Preise weiter steigen.
Holzlager, Kugelmühle bei Heidelberg Cement, Kupfer
Der Inflationsdruck steigt durch höhere Rohstoffpreise.
Bild: Getty Images, Heidelberg Cement, dpa
Zürich, Düsseldorf, München Die Preissteigerungen bei wichtigen Rohmaterialien und Vorprodukten werden sich bis weit in das Jahr 2022 hinein fortsetzen. Darauf stellen sich zumindest zahlreiche deutsche Industrieunternehmen ein. Eine Umfrage der Einkaufsberatung Inverto unter rund 100 Managern und Einkaufsverantwortlichen ergab, dass drei Viertel der Befragten in den kommenden 18 Monaten mit moderaten oder starken Preissteigerungen bei Vorprodukten rechnen.
Als besonders kritisch sehen die Unternehmen der Studie zufolge die Versorgung mit Kunststoffen, gefolgt von Aluminium sowie Stahl und anderen Eisenmetallen. Auch Zellulose und Kupfer haben für die befragten Firmen eine hohe Bedeutung.
„An der ein oder anderen Stelle ist die Versorgung mit Vorprodukten tatsächlich gefährdet“, sagt Lars-Peter Häfele, Managing Director bei Inverto. „Hauptsächlich müssen die Unternehmen jedoch mit horrenden Mehrkosten rechnen.“
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