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31.03.2023

07:00

VW, BMW, Mercedes

Autoindustrie verlagert Produktion verstärkt ins Ausland

Von: Franz Hubik, Martin-W. Buchenau

PremiumDeutschland produziert zwei Millionen Fahrzeuge weniger als möglich. Schuld daran sind nur teils mangelnde Chips. Experten sehen gravierende Schwächen des Standorts.

VW in Wolfsburg Volkswagen AG

VW in Wolfsburg

Die klassische Fahrzeugproduktion ist in Deutschland binnen zehn Jahren um mehr als 36 Prozent eingebrochen.

Wien, Stuttgart Deutschland verliert als Autostandort zunehmend an Bedeutung. Von München bis Wolfsburg ist die klassische Fahrzeugproduktion binnen zehn Jahren um mehr als 36 Prozent eingebrochen. Fertigten Autokonzerne 2012 hierzulande noch rund 5,6 Millionen Pkw und Kleintransporter, waren es 2022 lediglich 3,6 Millionen Einheiten. Das zeigen Zahlen des Informationsdienstes „Marklines“, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegen.

Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Auslandsproduktion von Volkswagen, BMW, Opel und Mercedes-Benz von 8,6 auf über zehn Millionen Fahrzeuge. Den Rückgang führen Ökonomen und Branchenvertreter auf hohe Löhne, Steuern und Energiepreise in Deutschland zurück. Branchenkenner rechnen deshalb mit weiteren Verlagerungen.

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