PremiumGünstige Kleinst- und Kleinwagen verlieren in Deutschland schnell an Bedeutung. Denn viele Autohersteller ziehen sich aus dem Einstiegssegment zurück – zum Ärger der Kundschaft.
VW Up
Volkswagen baut den beliebten Kleinstwagen nicht mehr. Der elektrische Nachfolger kommt aber erst 2025.
Bild: VW
Düsseldorf Ohne die ganz Kleinen haben es Deutschlands Pflegekräfte schwer. Bei der Wahl ihrer Dienstwagen schrumpft die Auswahl. In der Klasse der Minis, wie sie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) definiert, hatten Kunden 2012 noch die Wahl zwischen 24 verschiedenen Modellen.
Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich diese Zahl halbiert. Beliebte Kleinstwagen wie der Ford Ka oder die Opel-Modelle Karl und Adam haben die Hersteller eingestellt. Von zwölf verbliebenen Modellen laufen sechs Modellreihen in den kommenden Jahren aus – ohne direkten Nachfolger.
Die verbliebenen Autos sind entweder teurer oder größer. Das ärgert die Johanniter Unfallhilfe. Derzeit nutze man Fahrzeuge im Bestand länger oder weiche „gezwungenermaßen“ auch auf größere Modelle aus. Bei einer Pflegetour unter hohem Zeitdruck sorge das nicht nur für Mehrkosten, sondern auch für Stress bei der Parkplatzsuche, erklärt Johanniter-Bundesvorstand Thomas Mähnert.
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