Premium30 Prozent mehr Gewinn vor Sonderlasten, aber 40 Prozent weniger Börsenwert: Das ist die Bilanz der Ära Baumann bei Bayer. Sein Nachfolger muss um das Vertrauen der Investoren kämpfen.
Bayer-CEO Werner Baumann
Am Dienstag legte er seine letzte Jahresbilanz als Vorstandschef von Bayer vor.
Bild: dpa
Düsseldorf Auf große Abschiedsworte verzichtete Bayer-Chef Werner Baumann, als er am Dienstag seine letzte Jahresbilanz als CEO vorlegte. Anfang Juni wird der 60-Jährige den Posten an den Amerikaner Bill Anderson übergeben. Es sei ihm „eine Ehre, Anderson einen optimalen Start“ zu ermöglichen, sagte Baumann. „Ich bin überzeugt, dass er alles mitbringt, um Bayer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Das erwarten auch die enttäuschten Aktionäre von Bayer. Baumann verabschiedet sich zwar mit einem Rekordgewinn von 13,5 Milliarden Euro für das Jahr 2022. Doch warnte er zugleich vor einem Gewinnrückgang für 2023. Der Aktienkurs knickte um vier Prozent ein.
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