PremiumElektroautos werden immer schwerer. Das gefährdet die Mobilitätswende – doch ein überraschender physikalischer Effekt spielt den Entwicklern in die Hände.
Aktuelle Elektro-Modelle
Im Schnitt bringen Elektroautos laut dem Center for Automotive Research 21 Prozent mehr Gewicht auf die Straße als Benziner.
München, Düsseldorf Reichweiten wie ein Verbrenner – und das rein elektrisch. So lautet das Versprechen des US-Start-ups Lucid. Enthusiastisch wuselt Chefingenieur Eric Bach um das Premierenmodell, den Lucid Air, und preist die technischen Innovationen. Er schwärmt vom selbst gebauten Untersetzungsgetriebe oder kleinen leichten Elektromotoren. „Unser höchstes Entwicklungsziel ist es, mit möglichst wenig Energie möglichst weit fahren zu können“, erklärt Bach, der für die Eröffnung des Showrooms in München aus dem Silicon Valley nach Deutschland gereist ist.
Mit einer Reichweite von 800 Kilometern soll der „Lucid Air Dream Edition Range“ deutsche Konkurrenten wie den Mercedes EQS oder den neuen BMW 7er herausfordern. Obwohl das Lucid-Modell maximal auf Effizienz getrimmt ist, bringt es allerdings ein enormes Gewicht mit: 2400 Kilo wiegt die Elektrolimousine – fast 400 Kilo mehr als eine Mercedes S-Klasse mit Verbrennungsmotor.
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