PremiumAdidas leidet unter dem schwachen China-Geschäft. Im Interview sagt der CEO, wo der Konzern jetzt mehr investiert und was er über seinen angeblich autoritären Führungsstil denkt.
Herr Rorsted, Sie haben die Jahresprognosen nach unten korrigiert, Investoren sind unzufrieden, Konkurrenten wie Puma wachsen schneller. Was läuft schief bei Adidas?
Das ist ein falscher Eindruck. Man muss das Gesamtbild sehen. Unsere Geschäfte wachsen in 85 Prozent der Welt prozentual zweistellig. Da sind wir zufrieden. Wir haben aber im Moment Schwierigkeiten in China.
Liegt es wirklich nur an China? Die Konkurrenz ist zuletzt insgesamt schneller gewachsen.
Im zweiten Quartal sind wir in unserer Branche am zweitstärksten gewachsen. Aber bei uns ist der Hebel China größer, weil wir uns dort in den vergangenen Jahren eine starke Position erarbeitet haben.
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