PremiumPhilip Hitschler-Becker sanierte das Familienunternehmen, nun machen ihm hohe Preise, Lieferengpässe und der Druck der Einzelhändler zu schaffen. Es drohen rote Zahlen.
Philip Hitschler-Becker
Der Unternehmer muss mitunter die Produktion stoppen, weil Rohstoffe fehlen.
Bild: Hitschler
Hürth Philip Hitschler-Becker stieg vor vier Jahren mit gerade einmal 29 Jahren als Vertreter der vierten Generation in das Familienunternehmen Hitschler ein. Die mit Brause gefüllten Oblaten, Ufos genannt, kennt jedes Kind, auch die Hitschies und die sauren Drachenzungen und Schnüre machten das 1929 gegründete Unternehmen bekannt.
Die Firma ist in der Pandemie zweistellig gewachsen und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von rund 58 Millionen Euro. Die Süßigkeiten, die ab Ende 2023 komplett vegan sein sollen, werden im Odenwald mit rund 100 Mitarbeitenden produziert, die Firmenzentrale zog vor zwei Jahren von Köln nach Hürth. Auf dem dortigen Hitschler-Campus arbeiten 55 Beschäftigte.
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