PremiumDer Axel Springer Verlag steuert auf einen öffentlichen Prozess gegen den ehemaligen Chefredakteur der „Bild“ zu. Der Streit dürfte für alle Beteiligten teuer werden.
Julian Reichelt im Januar 2020
Der frühere „Bild“-Chefredakteur liefert sich einen juristischen Streit mit seinem Ex-Arbeitgeber Axel Springer.
Bild: imago images/Jörg Schüler
Düsseldorf, Berlin Die Affäre um den ehemaligen Chefredakteur der „Bild“-Zeitung, Julian Reichelt, wird zum Fest für Anwälte. Nach Recherchen des Handelsblatts sind mit Alfred und Katharina Dierlamm für Reichelt und Hanns Feigen für den Axel Springer Verlag die wohl bekanntesten deutschen Strafrechtler mandatiert.
Arbeitsrechtlich vertraut Reichelt auf Stefan Seitz und Stephan Pötters. Seitz vertritt regelmäßig Größen aus der Sportwelt wie Toni Kroos oder aktuell Fredi Bobic im Streit mit Hertha BSC Berlin. Der Springer Verlag setzt auf Christian Hoefs von der Topkanzlei Hengeler Mueller.
Für medienrechtliche Fragen hat sich Reichelt zudem die Dienste von Ben Irle gesichert, ein bekannter Vertreter seines Fachs. Beide Seiten scheuen offenbar keine Kosten, um ihre Position durchzusetzen.
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