PremiumDer Ligaverband lotet einen Deal aus, der rund drei Milliarden Euro bringen würde. Gelingt der, soll der Geldsegen an die Klubs fließen – aber am besten nicht direkt in Spielerkäufe.
Partie in der 2. Bundesliga
Die Minderheitsbeteiligung an den Fernsehrechten könnte der DFL Milliarden einbringen.
Bild: dpa
Frankfurt, München Auf der Suche nach neuen Geldquellen startet die Fußball-Bundesliga Finanzkreisen zufolge mit dem Verkaufsprozess für einen Anteil an ihren nationalen und internationalen Medienrechten. Manager der Deutschen Fußball Liga (DFL), die die erste und zweite Liga organisiert, wollen sich ab Montag mit Investoren treffen, die einen Minderheitsanteil von möglicherweise 20 Prozent an einer neu zu gründenden Sportrechte-Vermarktungstochter erwerben könnten.
Die Generalversammlung der Klubs hatte Mitte August die DFL beauftragt, Angebote einzuholen. Im Wettstreit mit anderen Ligen will die Bundesliga so konkurrenzfähig bleiben.
Der DFL könnten auf diesem Wege rund drei Milliarden Euro zufließen, das Unternehmen insgesamt mit 15 Milliarden bewertet werden, wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten. Manche gehen sogar von einer Bewertung von bis zu 18 Milliarden Euro aus.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×