PremiumViele Firmen wollen im Umfeld der WM in Katar werben, obwohl das Turnier in der Kritik steht. Einige Marken protestieren gegen die WM – und machen sich unglaubwürdig.
Spielball der WM in Katar von Adidas
Der deutsche Sportausrüster ist einer der Sponsoren des Fußballverbands Fifa.
Bild: IMAGO/MIS
München, Düsseldorf Ob Adidas, Coca-Cola oder McDonald‘s: Knapp eine Woche vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft am 20. November tun sich die Sponsoren des umstrittenen Turniers schwer, sich öffentlich zu positionieren. Eigentlich gibt es für werbetreibende Unternehmen kaum eine prominentere Werbebühne als ein großes Sportturnier, das ihnen ermöglicht, einen Monat lang ein globales Publikum zu erreichen.
Allerdings steht der diesjährige Gastgeber Katar vor allem in Europa in der Kritik, weil in dem Emirat Menschenrechte missachtet werden. So werden Frauen und homosexuelle Menschen unterdrückt, Gastarbeiter auf den WM-Baustellen haben kaum Rechte, es kam zu tödlichen Unfällen. Auch dem Fußballverband Fifa wird von Kritikern Korruption bei der Vergabe des Turniers vorgeworfen.
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