PremiumAxel Springer übernimmt das US-Nachrichtenunternehmen Politico. CEO Mathias Döpfner erklärt im Interview, was er mit der Medienmarke vorhat.
Springer-CEO Mathias Döpfner
Der Vorstandsvorsitzende will mit der Nachrichtenmarke Politico neue Märkte erobern.
Bild: Daniel Biskup/laif
Düsseldorf Es ist die größte Investition von Axel Springer in der Firmengeschichte: Das Berliner Medienunternehmen („Bild“, „Welt“) hat eine Vereinbarung zum vollständigen Erwerb des US-Nachrichtenunternehmens Politico und der auf den Technologiesektor spezialisierten News-Website Protocol unterzeichnet, wie Axel Springer an diesem Nachmittag bekanntgeben hat.
„Das Potenzial ist generell riesig. Wir sind überzeugt, das Unternehmen zu einem attraktiven Preis erworben zu haben“, sagte Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, an diesem Donnerstag in einem Interview mit dem Handelsblatt.
Politico ist kein Neuling für Springer: Seit 2014 betreiben die Deutschen mit dem US-Partner das Joint Venture Politico Europe. Springer wird im Rahmen der Transaktion auch Politicos 50-prozentigen Anteil an dem europäischen Ableger übernehmen.
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