PremiumSteigende Weizen-, Energie- und Personalkosten machen Bäckereien zu schaffen. Daniel Schneider erklärt, wie realistisch die Warnung von 10 Euro pro Brot ist.
Brotlaib
Viele Bäckerbetriebe müssen aktuell ihre Kalkulationen überprüfen.
Bild: imago images/photothek
Berlin Brot und Brötchen werden durch den Krieg teurer. Vor allem kleine Bäcker haben zu kämpfen. Denn auch die Personalkosten steigen. Brot ist ein besonderes Lebensmittel. Umso erschreckender war die Ankündigung aus Reihen des Bauernverbands, dass ein Laib künftig zehn Euro kosten könnte.
Wie realistisch ist das? Fragen an Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.
Aus Reihen des Bauernverbands heißt es, wegen des Ukrainekriegs könnte Brot bald zehn Euro kosten. Stimmt das?
Die Landwirte produzieren den Weizen, die Bäcker backen das Brot. Letztere sind es, die anhand ihrer Kostenstruktur die Preise kalkulieren müssen. Fakt ist, dass der Krieg und seine Folgen die Weizenpreise in die Höhe treiben, da sowohl Russland als auch die Ukraine große Weizenproduzenten sind.
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