PremiumDeutsche Unternehmen häufen mit Blick auf 2023 so hohe Bargeldreserven an wie noch nie zuvor. Hohe Cash-Bestände aufzubauen hat zwei Motive.
Barvorräte der Unternehmen
Aus Angst vor dem Abschwung sorgen die Firmen vor.
Bild: Glowimages / vario images, obs,
Düsseldorf Aus Sorge vor einer Rezession haben Unternehmen in Deutschland 765 Milliarden Euro an Bargeld und kurzfristigen Einlagen angehäuft – so viel wie noch nie. Das sind noch einmal knapp 50 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr, in dem die Firmen wegen der Coronakrise bereits auf ihre Liquidität geachtet hatten.
Das zeigen Daten der internationalen Kanzlei Freshfields, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegen. Grundlage dafür sind Statistiken der Bundesbank und der Europäischen Zentralbank über die Einlagen von mehr als einer Million Unternehmen.
Bereits bei Vorlage der jüngsten Quartalszahlen wurde klar, dass viele Firmen eher pessimistisch ins nächste Jahr blicken. Selbst Konzerne wie Infineon und die Deutsche Post, die ihre Prognosen für das laufende Jahr noch deutlich angehoben hatten, wagen aktuell nur noch einen verhaltenen Ausblick.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)