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02.03.2023

16:44

Energiekonzern

Steffen Kanitz soll Atomrückbau bei RWE übernehmen

Am 15. April endet der Betrieb der deutschen Kernkraftwerke. Bei RWE verantwortet ab Juni der bisherige Chef der Bundesgesellschaft für Endlagerung den Rückbau.

Für den Energiekonzern steht bald der Rückbau der Kernkraftwerke an. imago images/Rupert Oberhäuser

RWE-Atomkraftwerk Emsland

Für den Energiekonzern steht bald der Rückbau der Kernkraftwerke an.

Essen, Peine Der Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Steffen Kanitz, wird ab Juni beim Energiekonzern RWE die Verantwortung für das Ressort Kernenergie übernehmen. Mit der Beendigung des Kernkraftwerkbetriebs zum 15. April werde sich die Arbeit der RWE Nuclear in den kommenden Jahren auf den sicheren und effizienten Rückbau der RWE-Kernkraftwerke Biblis, Gundremmingen, Emsland, Lingen und Mülheim-Kärlich konzentrieren, teilte RWE am Donnerstag mit.

Kanitz bringe Erfahrung im Projektmanagement, Führung großer Organisationen und mehrjährige Expertise aus der kerntechnischen Branche mit, hieß es weiter.

Als CDU-Bundestagsabgeordneter (2013 bis 2017) gehörte der aus Dortmund stammende Kanitz der Endlagerkommission an. In den vergangenen fünf Jahren war er in Peine Geschäftsführer der BGE, die in Deutschland ein Endlager für radioaktive Abfälle sucht. Der 39-Jährige ist auch Landesschatzmeister der CDU Nordrhein-Westfalen.

Von

dpa

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