PremiumErste Firmen wollen ihren Beschäftigten wegen der Teuerung eine Sonderzahlung zukommen lassen, viele prüfen das noch. Zwei Dax-Konzerne haben sich schon dagegen entschieden.
Autovermieter Sixt
Die rund 7600 Mitarbeitenden des börsennotierten Familienunternehmens erhalten bis Ende des Jahres 1700 Euro Inflationsprämie.
Bild: imago images/Ralph Peters
Stuttgart, München, Düsseldorf Die Beschäftigten des Autovermieters Sixt können sich über Extrageld freuen. „Wir zahlen jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter weltweit 1700 Euro Sonderbonus als Inflationsausgleich bis zum Ende des Jahres zusätzlich“, sagte Co-CEO Alexander Sixt dem Handelsblatt. Weltweit beschäftigt das Familienunternehmen 7600 Menschen, 3200 davon in Deutschland.
Wie der Autovermieter wollen erste Unternehmen in Deutschland ihren Angestellten eine Inflationsprämie zahlen, immer mehr prüfen das. Über die Hälfte der 40 Dax-Konzerne sowie viele große Familienunternehmen wie Intralogistik-Spezialist Jungheinrich oder der Medienkonzern Bertelsmann überlegen derzeit, ob sie eine solche Sonderzahlung leisten.
Der Hausgerätehersteller Miele und der Motorsägenhersteller Stihl warten wie elf Dax-Konzerne die laufenden Tarifverhandlungen ab, wie eine Handelsblatt-Umfrage zeigt.
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